Gut auf den Termin verteilte kurze Videos und Visualisierungen helfen, die Aufmerksamkeit der Studierenden hoch zu halten. Zugleich können komplexe Inhalte durch sie inhaltlich verdichtet, praxisnah dargestellt und schnell auf den Punkt gebracht werden. Interaktive Visualisierungen wie Simulationen ermöglichen, einen Sachverhalt im Rahmen eines Modells oder Fallbeispiels in zumeist vereinfachter Form zu erfassen.
Ursache- und Wirkungszusammenhänge werden für die Lernenden durch Beteiligung erfahrbar, ohne dass ein Versuch vor Ort durchgeführt werden muss. “Studierende können bestimmte Parameter im Modell variieren und anschließend verfolgen, wie die von den Parametern abhängigen Variablen im simulierten System bzw. in der Wirklichkeit reagieren (würden).” [Wannemacher u. a. 2016, S. 38] Auch zur Anleitung des Selbststudiums werden häufig Videos, Visualisierungen und Simulationen verwendet. Die Ergebnisse können dann in der Präsenzphase wieder aufgenommen werden.