#digitalonly-Newsletter Nr. 11 Gruppenarbeiten leicht gemacht

Veröffentlicht von sabine am

Schwerpunkt: Gruppenarbeiten leicht gemacht
Ausgabe 11|Januar 2021

 

Liebe #digitalonly-Community,

etwas verspätet heißen wir Sie im neuen Jahr willkommen! Konnten Sie im pandemie-dominierten 2020 bereits digitale Feuerwerke zünden oder war es eher der Böller, der nicht losging? 

In unserer letzten Newsletter-Ausgabe hieß es: “Erstsemesterstudierende willkommen!” Knapp drei Monate später haben wir uns umgehört, wie der Einstieg der Erstis in den Kosmos Hochschule funktioniert hat: 

"Unser Peer-Tutorium war eine tolle Erfahrung für die Studierenden und für uns Tutorinnen. Durch wöchentliche Treffen entstand ein Raum für ein Austausch auf Augenhöhe. Neben studienrelevanten Inputs haben wir durch Spiele, Speeddating und Breakoutsessions mit kleinen Personengruppen den Kontakt der Studierenden gefördert. Wir hoffen wir konnten Hilfestellung und gleichzeitig eine Abwechslung zum Alltag bieten! "
Valeria Bahl, Lena Böttcher, Johanna Hirte und Nicola Kähler
Tutorinnen im Studiengang Architektur (HCU Hamburg)
Arbeiten in Gruppen ist essenziell
Zusammen ist weniger allein (Foto: Victoria Heath on Unsplash)

Das gemeinsame Lernen und Arbeiten hat Vorteile: Es beflügelt den Lernprozess, Studierende fühlen sich wahrgenommen und alternative Prüfungsformate statt die klassische Klausur sind möglich.

Die wichtige Frage bleibt daher auch für das kommende Semester: Wie bringt man Studierende im digitalen Semester zusammen?

Klar ist: Die Administration und Betreuung von Gruppen ist für Lehrende aufwendig. Die Lernmanagement-Systeme der Hochschulen  bieten allerdings viele Möglichkeiten, Gruppenarbeiten zu organisieren und zu bewerten. Sie dienen als Dreh- und Angelpunkt der Lehrveranstaltung. Ideen zu Gruppenarbeiten in moodle bzw. Ilias finden Sie in den beiden Beiträgen unten.

Tool-Übersichten

In den letzten Monaten haben viele Hochschulen neue digitale Werkzeuge an den Start gebracht, um das #digitalonly-Semester zu ermöglichen. Die Empfehlung ist, sich auf diese hochschuleigenen Tools zu beschränken. So wird die DSGVO-Konformität sowie die Unterstützung für Lehrende und Studierende gewährleistet. Trotzdem reichen die Funktionalitäten der hochschuleigenen Tools manchmal nicht aus. Um Lehrende nun bei der Auswahl geeigneter Werkzeuge zu beraten, helfen Tool-Übersichten. Ein schönes Beispiel liefert hier die TUHH mit Ihren Entscheidungsbäumen als Auswahlhilfe für digitale Tools. 

Ein Blick in den Entscheidungsbaum der TUHH zur Tool-Auswahl

Vorgestellt werden hierin Tools, mit denen Lehrinhalte präsentiert werden können, mit denen Studierende kommunizieren, kollaborieren können oder die Auseinandersetzung mit den Lerninhalten vertiefen können. Viele sind open source – daher sind die Entscheidungsbäume durchaus auch für Nicht-TUHH’ler eine wertvolle Quelle.

Lesenswerte Beiträge

Mehr Inspiration zu kollaborativem Arbeiten finden Sie auf unserem digitalen Freischwimmer. Wir wünschen Ihnen eine schöne vorlesungsfreie Zeit – und gute Lösungen für die anstehende Prüfungszeit 

Ihr Team Medien & Didaktik der HafenCity Universität Hamburg sowie
Ihr Zentrum für Lehre und Lernen der Technischen Universität Hamburg

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Kategorien: Digital Only