Neue Mitarbeiterinnen für Schreibdidaktik und Fachdidaktik

Seit diesem Montag haben das ZLL und die Abteilung für Fachdidaktik der Ingenieurwissenschaften mit Nadine Stahlberg und Julie Direnga zwei neue Mitarbeiterinnen mit interessanten neuen Aufgabenbereichen.

Nadine Stahlberg wird an der TUHH eine Stelle besetzen, die in ihrer Ausrichtung eine Neuheit darstellt. Ausgangspunkt ist die Erfahrung, dass Studierende gerade in technischen Fächern Probleme haben, sich schriftlich auszudrücken – was besonders in den Abschlussarbeiten offenbar wird. An der TUHH wird hieran schon jetzt intensiv gearbeitet, so in verschiedenen Lehrveranstaltungen zu wissenschaftlichen Arbeitstechniken und in Beratungen durch die Zentrale Studienberatung (Finishing-Projekt) und der Bibliothek.

Diese Angebote für Studierende werden durch die Arbeit von Nadine Stahlberg ergänzt, indem sie Lehrenden zum Thema Schreiben in der Lehre beratend zur Seite steht. Denn diese stellen sich häufig die Frage, wie das Schreiben gewinnbringend in ihre Veranstaltungen integriert werden kann. Wichtig ist dabei insbesondere die Erkenntnis, dass Schreiben zum Verständnis von Fachinhalten einen wichtigen Beitrag leistet und es daher als „Lernwerkzeug“ dient. Nadine Stahlberg bringt in ihre Arbeit neben ihrem Lehramtsstudium bereits mehrjährige Berufserfahrung vom Internationalen Schreibzentrum der Georg-August-Universität Göttingen ein, wie auch bereits Erfahrungen mit den speziellen Herausforderungen beim Schreiben in technischen Fächern.

Mit Julie Direnga rückt eine weitere Ingenieurin und Doktorandin in das Team der Abteilung für Fachdidaktik der Ingenieurwissenschaften. Sie studierte an der TUHH GES/Mechatronik und schrieb ihre Abschlussarbeit im Bereich Maschinenbau über die Laserbearbeitung von kohlenstofffaserverstärkten Kunststoffen. In der Abteilung für Fachdidaktik wird sie dafür zuständig sein, eine Schnittstelle zum ZLL zu bilden. Zum einen soll sie dabei helfen, die Forschungsergebnisse der Fachdidaktik in die Beratungsprozesse des ZLL einzubringen. Zum anderen soll sie bei auftretenden fachdidaktischen Problemen in den Beratungen helfen. Das ZLL stärkt auf diese Weise seinen Anspruch, mit Fachvertretern auch in Bezug auf Fachinhalte auf Augenhöhe zu sprechen und zudem wissenschaftsbasiert die Lehre zu verändern.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und freuen uns, wenn auch Sie mit Ihren Anliegen auf die neuen Kolleginnen zugehen!

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