Digitalisierung in Studium und Lehre an der TUHH- wo stehen wir?
Digitalisierung in Studium und Lehre an der TUHH - wo stehen wir?
Wo sind wir stark in der digitalen Lehre an der TUHH? Wo haben wir noch Verbesserungspotenzial? Mit diesen Fragen setzt sich die TU Hamburg im Rahmen der Peer-to-Peer-Strategieberatung des Hochschulforums Digitalisierung auseinander. Auf Einladung von VP-L Prof. Dr.-Ing. Kerstin Kuchta diskutierten am 3. November 2022 Lehrende, Studierende und Verwaltungsmitarbeitende aus allen Dekanaten, dem SLS, dem AMH, dem Rechenzentrum, der HOOU und dem ZLL über den aktuellen Stand von Digitalisierung von Studium und Lehre an der TUHH.
Dass „Digitalisierung in Studium und Lehre“ je nach Arbeitsbereich unterschiedliche Assoziationen weckt, wurde schnell deutlich. Die – aktuell in Überarbeitung befindliche- Digitalisierungsstrategie Lehre und die darin formulierten Ziele boten eine wertvolle Diskussionsgrundlage und einen Startpunkt für die Analyse der Stärken und Schwächen der Hochschule in diesem Bereich.
Sichtbarkeit bestehender Angebote erhöhen
Es wurde deutlich, dass die TUHH bereits über umfassende und exellente Weiterbildungs- und Beratungsangebote für Lehrende verfügt und in Sachen innovativer digitaler Lehre in vielen Fachbereichen bereits gut aufgestellt ist, während zugleich festgestellt wurde, dass diese Angebote noch nicht ausreichend Reichweite innerhalb der eigenen Hochschule erfahren. Eine erste Schlussfolgerung lautete schließlich, dass Wege gefunden werden müssen, diese Angebote und Leuchttürme für Lehrende besser sichtbar zu machen und die Vernetzung untereinander stärker zu fördern.
Abschließend nahmen alle Teilnehmenden die Gelegenheit wahr, einen abschließenden Wunsch zur Zukunft der digitalen Lehre an der TUHH zu formulieren.
Neben Mut und Offenheit und dem Spaß daran mit dem Digitalen zu experimentieren sowie digitale Lehre an der TUHH zum Selbstverständnis werden zu lassen, wurde mehrfach auch der Wunsch nach mehr gemeinsamem Austausch und mehr Transparenz zur Gestaltung digitaler Lehre geäußert.
Insgesamt entstand ein umfassendes, vielseitiges sowie aufschlussreiches und noch final auszuwertendes Meinungsbild als Ausgangspunkt für weitere strategische Überlegungen zur nachhaltigen Verankerung von Digitalisierung in Studium und Lehre.
Im nächsten Schritt werden die Ergebnisse in Form eines Selbstberichts an das Hochschulforum Digitalisierung weitergegeben. Im Februar folgt dann der „Blick von außen“, denn dann geht es in die Peer-to-Peer-Beratung.
Übrigens: Sobald die Namen der Peers feststehen, werden diese hier bekanntgegeben werden.
