Das 39. ZLL-Netzwerktreffen – Kontinuierliches Lernen fördern und den roten Faden spinnen

Am 19.09.2019 fand das 39. ZLL-Netzwerktreffen satt. Netzwerktreffen geben den Lehrenden die Möglichkeit, die vom ZLL geförderten Call-Projekte vorzustellen und sich untereinander auszutauschen.

Beim Treffen wurden sechs Lehrinnovationsprojekte vorgestellt. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde ging es in zwei Gruppen in die detaillierte Projektvorstellung.

In einer Gruppe wurden Projekte aus den Veranstaltungen

  • „Einführung in Quantitative Methoden in der Logistik“ (Prof. Fischer, vertreten durch J. M. Rüpke),
  • dem „Repetitorium Linear Algebra“ (Prof. Lindner, vertreten J. Meichsner) und
  • „Stochastics“ (Dr. C. Seifert und F. Gabel) besprochen.

Bei allen drei Projekten handelt es sich um Projekte aus Call 15 und sie befanden sich nach der Umsetzungsphase. In allen Projekten wurden Flipped-Classroom-Konzepte eingeführt, sodass hier ein Austausch zu diesem Thema im Vordergrund stand. Diskutiert wurde vor allem die Frage, wie Studierenden zum kontinuierlichen Lernen motiviert werden können. Festgestellt wurde zudem, dass als Motivationsinstrument während der Veranstaltung der Einsatz von Clickern gute Erfolge erzielte.

Die zweite Gruppe setzte sich aus Projekten aus dem Dekanat Verfahrenstechnik zusammen.
Hier waren zwei abgeschlossene Projekte und ein Projekt vor der Umsetzung vertreten.
Als abgeschlossene Projekte wurden aus dem Call 13 das Veranstaltungsduo

  • „Grundlage des Technischen Zeichnens“ und
  • „Konstruktion und Apparatebau“ (Dr. M. Hoffmann) vorstellt,
    und aus dem Call 15 das Duo
  • „Umwelttechnik“ (Prof. Kaltschmitt, vertreten durch A. Beckendorf) und
  •  „Umweltbewertung“ (Prof. Kaltschmitt, vertreten durch Dr. A. Rödel).

Diskutiert wurde die Frage, wie aufeinander aufbauende Aufgaben, bzw. miteinander verbundene Experimente mit einem fachlich, inhaltlichen roten Faden verbunden werden können. Zudem wurde betrachtet, welche Auswirkungen dies auf die daran anschließende Veranstaltung hat.

Als Projekt vor der Umsetzung wurde

  • “Einführung in die Verfahrenstechnik und Bioverfahrenstechnik“ (Prof. Schlüter) vorgestellt.

Dr. M Hoffmann (in Vertretung von Dr. W Reynolds) zeigte gemeinsam mit Th. Hapke aus der tub auf, wie die Veranstaltung in Zukunft aussehen wird: Professorinnen und Professoren des Dekanats stellen ihre Themen- und Arbeitsgebiete in 45 minütigen Einführungspräsentation im Spiegel eines von zwei Modellprozessen vor. Parallel erfolgt in der Veranstaltung eine Einführung in das wissenschaftliche Schreiben.
Ziel ist es, dass die Studierenden hier schon im ersten Semester ihre Schreibkompetenzen schulen und in den darauf aufbauenden Veranstaltungen verfeinern, um so am Ende des Bachelors optimal auf die Bachelorarbeit vorbereitet zu sein.

Das nächste ZLL-Netzwerktreffen findet am 08.10.2019 statt. Wenn Sie weitere Informationen wünschen, melden Sie sich gerne bei Nina Anders.

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