reIMAGINED

Über das Gewöhnliche hinaus.

Die Ausstellung thematisiert die Kraft der Neugestaltung, sei es durch Entscheidungen oder Veränderungen. Was bleibt ungesehen, unberührt und ungehört? reIMAGINEd versucht das zu verstärken, was im visuellen, sozialen und politischen Bereich möglicherweise nicht
wahrgenommen wird.

KÜNSTLER:INNEN
Maik Buttler
Verena Kloos
Linda Perthen
Kristin Schnell
Hoda Tawakol

Vernissage 26. Januar 2024, 18 Uhr

DAUER DER AUSSTELLUNG
26.01. bis 30.03.2024

Vernissage 26. Januar 2024 | 18 Uhr
Begrüßung Dr. Ralf Grote - Leitung Universitätsstrategie
Zahra Hasson-Taheri - Kuratorin

Musik
morizot-duo

Kuratorische Führungen 
Dienstag 30. 01.2024 – 11 Uhr
Mittwoch 31. 01. 2024 – 11Uhr
Donnerstag 01.02.2024 – 13 Uhr 

Eine Führung zwei Ausstellungen 
Mittwoch 21.02.2024 – 16 Uhr 
In Kooperation mit dem Kunstverein Harburger Bahnhof laden wir zu einer Doppelführung ein:
reIMAGINEd, TUHH | Lucy Beech Notes on. Warm Decembers
Kunstverein Harburger Bahnhof
Treffpunkt im Hauptgebäude der Technischen Universität
Anmeldung erforderlich. Bitte senden Sie hierzu eine Mail an info@hasson-taheri.com.

Technische Universität Hamburg
Am Schwarzenberg-Campus 1
Hauptgebäude der TUHH
21073 Hamburg

Maik Buttler

Kunst bedeutet für mich Überlebenshilfe und permanente Infragestellung zugleich.

Das künstlerische Werk Maik Buttlers fokussiert sich auf den Kern menschlicher Existenz und erforscht aus verschiedenen Perspektiven die Essenz des Seins. Das Zurückgeworfensein auf sich selbst, existenzielles Handeln in Krisen sowie die ursprünglichen, seit Jahrtausenden unveränderten Schutz- und Lebensbedürfnisse des Menschen sind ebenso Gegenstand der Untersuchung wie die Belastbarkeit und Zerbrechlichkeit des menschlichen Körpers. 
In bilderzentrischen Arbeiten werden vielfältige Aspekte des menschlichen Körpers – CORPUS – als dem zentralen und wichtigsten Thema dargestellt. Dabei werden zuvor seine Entstehung, sein Aufbau, seine Schichten und seine Konstruktionen analysiert. Zeichenhafte und zugleich fein strukturierte Elemente schaffen eine spürbare Präsenz, Dichte und Körperlichkeit auf den Bildoberflächen. 


Die Auseinandersetzung mit Zeit und Entwicklung im Thema EVOLUTION betrachtet den Menschen nicht nur als jüngstes Produkt einer immens langen Entwicklung, sondern stellt ihn gleichzeitig in den Stammbaum der Artenvielfalt, die sich unter seinem Einfluss täglich  verringert. Die Darstellungen eigenständiger organischer Entstehungsstrukturen und Urformen stehen im Zentrum dieses umfassenden Themenkomplexes. 
Ein weiteres Thema in der Untersuchung von Körpern und deren Entwicklung sind bewegte, dynamische Durchbrüche – PASSAGES –  die angespannte, asymmetrische Zwischenräume und deren Grenzen  erfassen und beschreiben.
Diese strukturellen Forschungen finden ihre Zusammenfassung in CORPUS, dem menschlichen Körper, der uns in Raum, Zeit, Geist und Verfassung beschreibt.


Zustand, Haltung, Gesten, Spuren, Oberflächen, Haut – alles und jedes erzählt seine eigene Geschichte, seine eigene Vergangenheit, ohne zurückblicken zu müssen.
Der Umgang mit existenziellen Lebens-Strukturen, überlieferten Formen und Konstruktionen im Raum decken sich mit den Erfahrungen und Gedanken als Architekt, die Auseinandersetzung mit dem Menschen, Urformen dessen und organischen Entstehungsstrukturen schlagen den Bogen darüber hinaus.

Weitere Informationen finden Sie hier:
www.maik-buttler.com
insta: maik.buttler.art

 

Verena Kloos

Die Werke von Verena Kloos bewegen sich zwischen Abstraktion und konkreter Form, zwischen Malerei, Fotografien und Assemblagen. Diese Vielseitigkeit zeigt nicht nur ihre künstlerische Bandbreite, sondern auch ihre tiefe Verbindung zu verschiedenen Ausdrucksformen. Ihre Kunst schafft einen Dialog zwischen dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren und vermittelt eine transformative Kraft, die den Betrachter dazu anregt, den Blickwinkel auf das Leben, die Erinnerung und die Emotionen zu verändern.


Besonders ihre Allegoria-Serie, die während der Pandemie entstand, öffnet einen metaphorischen Raum, der die Zyklen des Lebens und die damit verbundene Regeneration reflektiert. Kloos Fokus konzentriert sich auf informelle Abstraktion, um abstrakte Perspektiven des Lebens, der Erinnerungen und der Emotionen einzufangen. 


Sie richtet ihren Blick auf die immaterielle Stille von Kuriositäten und ungewöhnlichen Szenen. Als akribische Forscherin mit einer fundierten Erfahrung im High-End-Design bringt sie einen disziplinierten Blick in ihre künstlerischen Bestrebungen ein. Ihr Glaube an die transformative Kraft der Kunst spiegelt sich in ihrem Streben wider, Werke zu schaffen, die einen Perspektivwechsel bewirken. Kloos Werke sind von ihrer Faszination für die sinnliche Oberfläche unbekannter Landschaften und Territorien geprägt. Sie lädt die Betrachter ein, in einen kontemplativen Raum einzutauchen, in dem sie das nuancierte Zusammenspiel von Abstraktion und greifbaren Elementen erkunden erforschen können.


Ihre Kunst ist eine sich entfaltende Erzählung, die Texturen, Farben und Emotionen verwebt. Damit öffnet sie den Raum für eine Neugestaltung des Blickwinkels und schafft eine Verbindung zur transformierenden Essenz künstlerischen Ausdrucks.
 

Linda Perthen

Die Künstlerin arbeitet mit verschiedenen Medien, wie Malerei, Zeichnung, Fotografie und Videokunst. Sie begann mit experimentelle Stop-Motion-Filmen, die auf übermalten Malereien basierten. Das Entstehen von Bildern beim Auslöschen und Übermalen eines Bildes führt die Künstlerin wieder zurück zum Einzelbild. Auf ihren großformatigen Leinwänden ordnet sie die Flut visueller Reize aus der Medien- und Alltagswelt neu Sie schafft durch Übermalungen und Korrekturen Freiräume und Leerstellen, die zum Weiterdenken anregen. Farbschüttungen treffen auf grafische Linien, die den Bildraum durchqueren. Zarte Liniengeflechte werden zu utopischen Landschaften und Figuren. Die Linie ist ein wiederkehrendes grafisches Element in  ihren Arbeiten. Linien können Fragilität oder Verbindung ausdrücken. Sie können auch Grenzen andeuten oder aufheben. Beim Malen bringt sie die einzelnen Farbschichten und die vielen Liniengeflechte in Balance. Dabei stellt sie kritische Fragen, die den malerischen Prozess begleiten: „Welche Strukturen und Systeme ordnen unsere Wahrnehmung in der (digitalen) Welt? Wie können eigene Freiräume geschaffen werden? Wie wollen wir in Zukunft miteinander leben?“


Die Werke „Malheur“ und „Contenance“ zeigen unterschiedliche Bildräume, inspiriert durch die digitalen Bilderwelten. Die unzähligen Täuschungsmöglichkeiten und Manipulationen im Netz rufen das Bedürfnis nach Wahrheit und Sicherheit hervor. Die grafischen Linien geben dem Betrachter einen Anhaltspunkt sich in einem diffusen Bildraum zu orientieren. 


Abstrakte Figuren zeigen sich schemenhaft in den Bildern „Fleur de Sel“ und „Lektionen“. Sie entstehen in einem Liniengeflecht, das für die Herausforderungen des Alltags und für verschiedene Lebenslinien steht. Wir bewegen uns in einem Hin und Her von Entscheidungen, die wieder revidiert und korrigiert werden. In unserer Zeit verlaufen Lebensläufe nicht mehr kontinuierlich geradlinig. Umwege schleichen sich ein und bestimmen das Tempo des Alltags. Die Lebensstufen werden holprig, durch wachsende Herausforderungen denen wir gerecht werden wollen. 
 

Kristin Schnell

Die Fotografin Kristin Schnell erschafft künstliche Landschaften, in denen Vögeln im Mittelpunkt stehen und als Protagonisten wirken. Dabei verleiht sie ihren Fotografien nicht nur visuelle Ausdruckskraft, sondern auch eine tiefgreifende symbolische Bedeutung.
Ein zentrales Motiv in Schnells Arbeiten ist die Darstellung von Vögeln in Gefangenschaft. Diese Bilder sind eine geschickte Metapher für den freiwilligen Käfig, den Menschen sich oft selbst bauen. Durch diese künstlerische Wahl regt sie dazu an, über die eigenen Einschränkungen und die vermeintliche Freiheit nachzudenken, die oft von uns selbst konstruiert wird.

Schnell nutzt in ihrer kreativen Arbeit auf handwerkliche Elemente und baut ihre Sets aus Holz, Farbe und Requisiten. Durch die bewusste Gestaltung ihrer Umgebung schafft sie eine einzigartige Atmosphäre, die den Betrachter in die symbolische Tiefe ihrer Kunst zieht.

Kristin Schnell präsentiert somit nicht nur beeindruckende Fotografien, sondern auch eine tiefgreifende Botschaft über Freiheit, Gefangenschaft und die individuelle Wahl, die jeder Einzelne in Bezug auf seine eigene “Voliere” trifft. 
Die Bilderserie “Farewell/Abschied” thematisiert den paradoxen Charakter des Abschieds als erste Freiheit. Die Bilder erinnern an Vögel aus einer Rettungsvoliere und symbolisieren ihre Freiheit nach dem Tod, nun frei in einem Garten umgeben von vergänglicher Natur. Trotz ihrer Endlichkeit strahlen die schimmernden Federn eine zeitlose Schönheit aus, die als Metapher für unser eigenes Vermächtnis steht. Der traurige Abschied markiert den ersten Geschmack von Freiheit für die Vögel und regt dazu an, über das bleibende Erbe und die Schönheit in einer Welt ohne unsere Existenz nachzudenken.

Hoda Tawakol

Hoda Tawakol beschäftigt sich in ihrer vielschichtigen Arbeit intensiv mit Weiblichkeit und gesellschaftlichen Themen. Durch die Verwendung verschiedener Medien, darunter handgefärbte und genähte Textilarbeiten, Mixed-Media-Skulpturen und Installationen, schafft sie faszinierende Werke, die einen intellektuellen Dialog über die Bedeutung und das Selbstverständnis der Frau initiieren.


Tawakols Textilskulpturen spiegeln die Fülle und Opulenz, die mit der weiblichen Form verbunden sind und zwischen Sinnlichkeit und Brutalität schwanken. Dabei spielen feministische Theorien eine zentrale Rolle, nicht nur als Mittel zur Befreiung von geschlechtsspezifischen Einschränkungen, sondern auch als Feier der Weiblichkeit selbst. Ihre Kunst geht über die bloße Darstellung körperlicher Form hinaus – sie zielt darauf ab, Stereotypen zu herauszufordern und zu dekonstruieren, die die weibliche Erfahrung prägen.


Die Verwendung von Textilien in Tawakols Skulpturen eröffnet eine tiefgehende Diskussion über Handwerkskunst und traditionelle Frauenarbeit, die historisch oft abgewertet wurde. Ihre Arbeiten zeigen die mannigfaltigen Facetten des Weiblichen, inspiriert von Tawakols eigener Kindheit, umgeben von drei einflussreichen Frauen unterschiedlicher Körpertypen und Persönlichkeiten. Diese individuellen Erzählungen und Lebensgeschichten fließen in ihre Kunst ein, schaffen eine einzigartige Tiefe und Authentizität. Hoda Tawakols künstlerische Praxis zeugt zudem von einem ein beeindruckenden Gespür für Handwerkskunst und Materialität. In ihren großformatigen Textilskulpturen werden nicht nur ästhetische Grenzen ausgelotet, sondern auch subtile, aber kraftvolle Botschaften über die Komplexität von Sprache und Symbolen vermittelt. Diese Skulpturen schaffen einen Raum der Intensität, eine Art visuelles Gedicht, das den Betrachter in die Nuancen der Weiblichkeit eintauchen lässt.


Tawakols Werke sensibilisieren für die gesellschaftlichen Blickbeziehungen zwischen Menschen und ihrer Umgebung. Die Installationen laden dazu ein, die eigene Position in der Welt zu hinterfragen und die Wechselwirkungen zwischen Individuen, Objekten und Kunstwerken zu reflektieren. Hoda Tawakols Textilskulpturen sind somit nicht nur ästhetische Meisterwerke, sondern auch Impulsgeber für einen reflektierten Diskurs über Körperlichkeit, Identität und die Vielschichtigkeit der des Weiblichen.

Vergangene Austellungen

Hilmar Rosentreter
Weltsichten Öl- und Acrylspachtelarbeiten

Durch viele Reisen in den mittleren und nahen Osten erhielt ich intensive Anregungen für Bildmotive. Einige meiner Bilder hängen in Hamburg, Meerbusch, Berlin, Dresden, im Iran, in Ardabil, Teheran und Lahijan und auf den Philippinen.

DAUER DER AUSSTELLUNG
01.10.2023 bis 22.12.2023

Technische Universität Hamburg
Am Schwarzenberg-Campus 1
Hauptgebäude der TUHH
21073 Hamburg

hi.rosentreter@gmx.de
Auf Facebook

Barbara Ihme
Malen aus der Wirklichkeit

Malen aus der Wirklichkeit

Malerei, Aquarell, Fotografie, Zeichnung, Collage, Plastik, Objekt, Poesie

Barbara Ihme

Schönheit ist der Weg – sie berührt unser tiefstes Sein. Fragen eröffnen die Zukunft. Beides wollen Ihmes Bilder verbinden und wecken.

Malerei und Galerie

Aquarelle, die sich durch Leichtigkeit und Offenheit auszeichnen, durchkomponiert mit malerischer Sicherheit.“ Offenburger Tageblatt Anspruchsvolle Aquarelle und Zeichnungen, mehrschichtig, gestisch, beschwingt – innerlich frei gesetzt offenbaren sie Wesentliches und führen Linie, Form und Farbe zu einer neuen Harmonie – sinnige Titel und Worte im Bild decken Fragen auf, erwecken Neugier. „Barbara Ihme ist eine Malerin der … Malerei und Galerie weiterlesen

Barbara Ihme – Kunst & Coaching

DAUER DER AUSSTELLUNG
10.07.2023 bis 26.09.2023

Preisliste

Weitere Informationen über Barbara Ihme finden Sie hier.

Vernissage 10. Juli 2023 | 17 Uhr
Begrüßung Dr. Ralf Grote – Leiter Präsidialbereich
Musik Antonie – Musikerin aus Berlin

Technische Universität Hamburg
Am Schwarzenberg-Campus 1
Hauptgebäude der TUHH
21073 Hamburg

Kathrin Kühn
Aufbruch zum Handeln

DAUER DER AUSSTELLUNG
03.04.2023 bis 30.06.2023

Finissage 30. Juni 2023 | 17 Uhr
Begrüßung Dr. Ralf Grote – Leiter Präsidialbereich
Musik Birte Reuver mit den UKULOLAS

Die UKULOLAS (das Ukulelen-Ensemble des Kulturzentrums Lola e.V.)
spielen einen fröhlich-bunten Strauß überwiegend bekannter Songs, die z.T. mit eigenen Textpassagen überraschen. Bei ihrem Repertoire, das von den Beatles über Ed Sheeran bis zu Rio Reiser reicht, wird es für das Publikum jede Menge Gelegenheiten zum Mitswingen und auch Nachdenkliches geben.

Beachten Sie bitte auch die Pressemitteilung auf der Homepage der TU Hamburg.

Technische Universität Hamburg
Am Schwarzenberg-Campus 1
Hauptgebäude der TUHH
21073 Hamburg

(Das Gebäude ist immer offen)

Kathrin-Kuehn-Art.de

Posted on 2023-04-19 by Jutta Peier

Christa Röger
Vielfalt Malerei, Collagen und Objekte

DAUER DER AUSSTELLUNG
04.07.2022 bis 28.09.2022

Führung der Künstlerinnen durch die Ausstellung: 18. August 2022, 11 bis 18 Uhr vor Ort.

Technische Universität Hamburg
Am Schwarzenberg-Campus 1
Hauptgebäude der TUHH
21073 Hamburg

Instagram: altes_atelier

Christa Röger
http://altesatelier-art.de/

Marianne Schwark-Hupe
http://altesatelier-art.de/marianne-schwark-hupe/

Posted on 2022-12-16 by Jutta Peier

Marianne Schwark-Hupe
Man kann sich ein Bild eine Woche lang anschauen und nie wieder daran denken. Und man kann sich ein Bild eine Sekunde lang anschauen und es sein Leben lang nicht mehr vergessen. (JOAN MIRO)

Text Schwark-Hupe

Meine Bilder entstehen nicht nach einem vorher fixiertem Konzept, sondern im Arbeitsprozess selber. Malerei bedeutet für mich die Auseinandersetzung der Ausdruckskraft der Farben, Licht und Schatten. Neu hinzugekommen sind gemeinsam konzipierte Bilder und Objekte mit der Malerin Christa Röger.

Führung der Künstlerinnen durch die Ausstellung: 18. August 2022, 11 bis 18 Uhr vor Ort.

Technische Universität Hamburg
Am Schwarzenberg-Campus 1
Hauptgebäude der TUHH
21073 Hamburg

Instagram: altes_atelier

Christa Röger
http://altesatelier-art.de/

Marianne Schwark-Hupe
http://altesatelier-art.de/marianne-schwark-hupe/

Posted on 2022-12-16 by Jutta Peier

Sieben künstlerische Wirklichkeiten in einer komplexen Realität
In der Realität ist die Wirklichkeit ganz anders

Gabriele Kruk – Malerei
Barbara Brost – Grafik & Objekte
Heilwig Jacob – Malerei
Matthias Oppermann – Malerei
Astrid Pehrs – Malerei
Christiane Buhrdorf – Bilder & Objekte

DAUER DER AUSSTELLUNG
07.04.2022 bis 30.06.2022

MIDISSAGE
2. Juni 2022, ab 18.30 Uhr
Gebäude A, 3. OG

Technische Universität Hamburg
Am Schwarzenberg-Campus 1
21073 Hamburg

Posted on 2022-12-16 by Jutta Peier

Beata Duve
Sinneswandel

»Ich möchte alle Menschen zum innerem Wachstum anregen, indem sie in sich blicken und ihre Leidenschaften und Passionen erkennen, nach Außen tragen, um sich dann in ein intuitives Handeln zu stürzen und daran zu wachsen.

Mein Enthusiasmus und meine Leidenschaft für meine Kunst, ist die Grundlage für all mein künstlerisches Handeln. Es treibt mich jeden Tag aufs Neue an, um das Beste aus meiner Arbeit herauszuholen.«

Beata Duve

Ihre Werke entstehen oft aus persönlich Erlebten, aus Emotionen oder Experimentierfreudigkeit heraus. Dabei verwendet die Malerin die unterschiedlichsten und ungewöhnlichsten Materialien. Neben Acrylfarben, Blattgold und Strukturpaste kommen auch Hanf, Kartonagen und Kaffeesatz zum Einsatz. Durch die Kombination der verschiedenen Materialien entstehen die verschiedenen Malstile, welche die gebürtige Polin und Autodidaktin in den Rubriken Landscape, Crazy und Modern Art vereint.

Die Künstlerin engagiert sich neben ihrer Leidenschaft zur Malerei auch für die Deutsche Muskelschwundhilfe. Aus diesem Grund möchte Beata Duve einen Teil des erhofften Erlöses aus der Ausstellung dieser Einrichtung zukommmen lassen.

DAUER DER AUSSTELLUNG
03.01.2022 bis 30.03.2022

Technische Universität Hamburg
Am Schwarzenberg-Campus 1
21073 Hamburg

Weitere Informationen finden Sie auf den Webseiten der Künstlerin:

www.artbecol.com
Instagram: art_of_becol
becol@web.de
Tel.: 0152-33581001

 

Posted on 2022-12-16 by Jutta Peier

Sonja Deutsch und Pom
Inferenzen

Ich arbeite gerne mit Menschen, die mich berühren und die ich gut kenne und mag. Dadurch entstehen ausdrucksstarke, expressive, emotionale Figuren. Das Material ist Ton, oft sind die Figuren bemalt oder glasiert.

Hier ein kleines Video „Geschenk der Abformung“:

 

Weitere Skulpturen/Preise

DAUER DER AUSSTELLUNG
08.10.2021 bis 16.12.2021

Technische Universität Hamburg
Am Schwarzenberg-Campus 1
21073 Hamburg

Weitere Informationen finden Sie auf den Webseiten der Künstler:

SONJA DEUTSCH
www.sonjadeutsch.de
sonjadeutsch@posteo.de


POM
www.pom-bildhauer.de
pombildhauer@gmx.de

Ein Rundgang durch die Ausstellung ist nur nach vorheriger Absprache möglich. Bitte wenden Sie sich direkt per Email an die Künstlerin oder den Künstler, um sich anzumelden.

UNIVERSIALIEN
5 Künstler:innen

Künstlergemeinschaft Five Art

Chris S. Kanavc – Malerei
Peter Koch – Malerei
Willi Austrup – Buntstiftwelten
Gerhard Nancken – Zeichnungen
Susanne Völz – Malerei

Wir arbeiten nicht gemeinsam, sondern jeder für sich im Atelier, der Wohnung oder in der Natur. Die Ausstellungs-organisation liegt in den Händen von Peter Koch. Gefunden haben wir uns zufällig bei Chris S. Kanavc vom Atelier98. 5 Künstler:innen, die zusammen stark sind, sich gegenseitig die Zweifel nehmen, die bei den Vorbereitungen von Ausstellungen auftauchen.

Künstler und Künstlerinnen, die sich gegenseitig weiter festigen in ihrem eigenen Stil. Keine Konkurrenz, sondern ein freundschaftlicher, aber auch kritischer Austausch bei den regelmäßigen Treffen.

Hier in der TUUH möchten wir unsere Vielfältigkeit zeigen, jeder auf seine besondere ART – ohne ein gemeinsames Thema.

? WAS IST KUNST ?
Kunst ist ein menschliches Kulturprodukt, das Ergebnis eines kreativen Prozesses. Das Wort KUNST bezeichnet im weitesten Sinn jede Tätigkeit, die auf Wahrnehmung, Intuition, Wissen, Übung und Vorstellung gegründet ist.

KUNST IST EINE MÖGLICHKEIT DER REALITÄT ZU ENTFLIEHEN

KUNST ist alles was vom Menschen geschaffen wurde und keinem bestimmten praktischen Zweck dient.
KUNST ist das, was man selbst als Kunstwerk betrachtet. Für den einen ist es das Bild der kleinen Tochter oder der malenden Freundin. Andere bezeichnen nur den hochrangigen Maler als wahren Künstler.
KUNST an sich ist eine Definition des eigenen Geschmacks und der „Art“ des Erkennens.
KUNST ist eben das, was man nicht erklären kann, sondern selber sehen und fühlen muss.

DAUER DER AUSSTELLUNG
04.01.2023 bis 31.03.2023